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Hautelastizität

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Schonmal drüber nachgedacht, ob unsere Haut eher wie ein Luftballon oder wie Knete ist? Kommt drarauf an, wie alt wir sind ;) Im Prinzip ist sie nämlich beides: Luftballon & Knete! Je jünger, desto luftballoniger – je älter, desto knetiger. Was das jetzt zu bedeuten hat und warum wir uns damit beschäftigen? Weil wir uns verschiedene Fragen gestellt haben:

  • Was ist Hautelastizität?
  • Wovon hängt sie denn genau ab?
  • Was kann man für sie tun?
  • Wie kann man sie messen?
  • Kann Kosmetik wirklich helfen, sie zu erhalten?

Die Ergebnisse unserer Recherche möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten, liebe Mitwisser! Fangen wir vorne an …

Hautelastizität – was ist das?

Hautelastizität ist eine positive Eigenschaft unserer Haut.

  • Was ist an unserer Haut elastisch und warum ist das gut so?
    Wenn sie nicht elastisch wäre, dann würde z. B. jeder Händedruck Dellen in unserer Hand hinterlassen – und beim Gegenüber auch. Eben so, wie wenn man Knete zusammendrückt: sie bleibt nach dem Zusammendrücken genau so, wie man sie hindrückt. Das ist bei unserer Haut zum Glück nicht so – zumindest nur ganz kurz. Danach kehrt die Haut in ihren Ausgangszustand zurück8.
  • Warum ist unsere Haut aber doch nicht so ganz wie ein Luftballon, sondern auch ein bisschen knetig?
    Sicherlich kennst du es: Wenn man lange genug auf einem Stuhl mit Struktur sitzt (z. B. in Bikini oder Badehose), dann sieht man das Muster des Stuhls noch eine Weile danach auf dem Oberschenkel. Erst nach einer Weile kehrt die Haut in ihren Ausgangszustand zurück8.

D. h. unsere Haut hat sowohl plastische als auch elastische Eigenschaften. Warum das so ist und was man für die eigene Hautelastizität tun kann, erklären wir in der folgenden Infografik.

 

Hautelastizität Infografik

Download Infografik als PDF

Hautelastizität messen

Wie du vllt. in der Infografik gesehen hast, kann (neben dem Vermeiden negativer Einflüsse und wohltuenden Massagen) eine gute Creme dabei helfen, die Hautelastizität zu erhalten. Wie gut eine Creme tatsächlich ist, können Kosmetikhersteller testen lassen, indem sie die Hautelastizität mit und ohne Creme-Anwendung von Testinstituten messen und vergleichen lassen.

Wie funktioniert so eine Messung?

Grob gesagt, läuft es so ab: Haut ansaugen, Haut loslassen & beobachten/messen, wie schnell sich die Haut wieder zurück in ihren ursprünglichen Hautzustand bewegt.

Ein Messgerät namens Cutometer übernimmt genau diese Aufgabe1,6:

  • Im Messkopf des Cutometers wird ein Unterdruck erzeugt.
    Dieser saugt die Haut an der zu prüfenden Hautstelle an.
    (= Ansaugphase im Diagramm)
  • Dann wird der Unterdruck wieder abgeschaltet, woraufhin sich die Haut zurückbewegt.
    (= Rückbildungsphase im Diagramm)
  • Während des Ansaugens und Abschaltens wird gemessen, wie schnell die Haut 1. angesaugt wird und sich 2. wieder zurückbildet.

Hautelastizität messen
Messung der Hautelastizität mit dem Cutometer (Quellen: 1,6)

Messergebnis junger Haut vs. erfahrener Haut

Wie man in der Grafik sehen kann, verhält sich junge Haut anders als erfahrene Haut. Bei erfahrener Haut geschehen sowohl das Ansaugen der Haut als auch die Rückbildung verzögert. D. h. erfahrene Haut ist nicht mehr so elastisch wie junge Haut. Daher bilden sich z. B. auch zunehmend Lach- oder Stirnfalten, je älter man ist.

Je mehr man also für die Elastizität der Haut tut, desto jünger erscheint man :)

 

 

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